Konstruktionswettbewerb 1999

Aufgabenstellung

Es soll eine Maschine entwickelt werden, die sich und eine Last an einem freihängenden Seil von einer Grundebene aus bis zur einer höherliegenden Grenzebene hinaufarbeitet, diese berührt, wieder auf die Grundebene zurückkehrt und dann auf diesem Höhenniveau verbleibt.

Die Maschine ist hinsichtlich ihrer Abmessungen und ihrer Energieversorgung limitiert.

Folgende Einschränkungen müssen beachtet werden:

  • Die Grundebene wird durch eine Tischplatte gebildet. Sie befindet sich auf einer Höhe von ca. 750 mm über dem Fußboden. Die obere Grenzebene befindet sich auf einer Höhe von ca. 3000 mm und ist gleich der Decke des Raumes.
  • Das untere Ende des Seils befindet sich 10 mm über der Grundebene.
  • Beim Start muss die Maschine einen Mindestabstand von 150 mm zum Seil haben.
  • Als einzige Energiequelle sind zwei (2) Batterien vom Typ AA (Mignon) zulässig. Die Batterien werden vom Institut gestellt.
  • Als Last muss eine 100 g schwere Schokoladentafel verwendet werden (auch diese wird vom Institut gestellt).
  • Weder Seil noch Last dürfen beschädigt werden.
  • Die Maschine darf zu keinem Zeitpunkt mit ihren Abmessungen das Volumen eines begrenzenden Würfels von 300 x 300 x 300 mm³ durchdringen.
  • Die Maschine muss die Aufgabe mehrmals nacheinander ausführen können.
  • Das Seil ist geflochten und hat einen Durchmesser von 2,5±0,2 mm und ein Gewicht von 4,3±0,2 g/m.

Teilnahmeberechtigt sind alle Studierenden der Vorlesung Konstruktionslehre (Feinwerktechnik) IV der Universität Stuttgart im Sommersemester 1999.

Termin und Ort:

Der Wettbewerb fand am Tag der offenen Tür der Universität Stuttgart 1999 statt.

 

Fragen zu unseren Konstruktionswettbewerben

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