drüber - drunter - durch

12. Konstruktionswettbewerb KL IV (FWT) 2004

Es gibt viele Möglichkeiten, auf die andere Seite einer Mauer zu kommen und genau dies war die Aufgabe beim diesjährigen Konstruktionswettbewerb.

Die Aufgabe beim 12. Wettbewerb des Instituts für Konstruktion und Fertigung in der Feinwerktechnik klang wieder ganz einfach. Eine Maschine muss selbstständig von der einen Seite einer Mauer auf die andere kommen. Zusätzlich waren noch ein paar Hilfsmittel, wie eine Leiter, ein mit Kunststoffgranulat gefüllter Durchlass, ein Seil und zwei Fenster vorhanden.

Aber wie schon in der früheren Wettbewerben zeigte sich, dass auch bei dieser Aufgabe die Tücke im Detail steckte. Ist es für einen Menschen eher einfach, eine Leiter hochzusteigen oder ein Seil hinaufzuklettern, hatten die studentischen Maschinen teilweise doch Probleme, die Aufgabe zu bewältigen. 
 Wie unterschiedlich die Lösungen sein können, zeigt auch die Spanne der notwendigen Zeiten um auf die andere Seite zu kommen. Das kann gerade mal 2,25 Sekunden dauern, es können bei gemächlichen Maschinen aber auch mal 176 Sekunden sein. Manche Maschine erledigte die Aufgabe zuverlässig in allen drei Läufen, andere benötigten den Ansporn durch das Publikum, um beim letzten Lauf doch noch die Aufgabe zu lösen. Und es kam auch vor, dass Maschinen, die in der Vorbereitung ohne Probleme die Mauer überwunden hatten, beim Wettbewerb die Aufgabe nicht lösten.

Alles in allem war es mal wieder für die Teilnehmer und das Publikum ein bis zum letzten Lauf spannender Wettbewerb.

Ein besonderer Dank gilt den folgenden Firmen, die den Wettbewerb teilweise schon seit vielen Jahren unterstützen:

Ergebnisse

  • 1. Platz: Karl-­Peter Fritz, Simon Kern, Michael Kopp, Michael Lauxmann
  • 2. Platz: Greta Bernhardt, Thomas Dittert, Björn Petersen, Philipp Treiber
  • 3. Platz: Valerie Speth, Benjamin Krauss, Tobias Möss, Heiko Mozer 
 

Fragen zu unseren Konstruktionswettbewerben

Zum Seitenanfang