Konstruktionswettbewerb 2005

Aufgabenstellung

Es soll eine Maschine entwickelt werden, die sich auf einer schiefen Ebene von einem Bereich A zu einem Bereich B bewegt, dort Kugeln aufnimmt und sich dann wieder zum Bereich A zurückbewegt.

Folgende Einschränkungen müssen beachtet werden:

  • Die schiefe Ebene ist nicht ideal eben und nicht unendlich groß (vgl. Abbildungen).
  • Einzige zulässige Energiequelle ist die aus der Masse der Maschine resultierende potentielle Energie.
  • Die Maschine darf ohne aufgenommene Kugeln maximal 1000 Gramm wiegen.
  • Die Maschine darf beim Start eine maximale Breite von 300 mm nicht überschreiten und muss sich vollständig im Bereich A befinden.
  • Die Maschine muss sich immer vollständig auf der schiefen Ebene befinden.
  • Die Maschine muss nach dem Start die Aufgabe selbstständig und ohne Eingriff eines Bedieners erledigen.
  • Die Maschine muss sich vor der Umkehr der Bewegungsrichtung vollständig unterhalb der Ebene C befunden haben.
  • Gegenstände und Personen dürfen nicht von der Maschine beschädigt werden!

Daten der Kugeln:

Durchmesser: 40 mm ± 0,5 mm
Masse: 2,72 g ± 0,5 g
Farbe: weiß bzw. orange

 

Ablauf des Wettbewerbs:

Teilnahmeberechtigt sind alle Studierenden der Vorlesung Konstruktionslehre (Feinwerktechnik) IV der Universität Stuttgart im Sommersemester 2005.

  • Die Maschine wird von Hand im Startbereich A aufgesetzt und beim Startsignal losgelassen.
  • Die Maschine muss sich vor der Umkehr der Bewegungsrichtung vollständig unterhalb der Ebene C befunden haben. Ob sich die Maschine unterhalb der Ebene C befunden hat, wird durch Schiedsrichterentscheid bestimmt.
  • Gewertet wird der weiteste Abstand entlang der schiefen Ebene zwischen der Maschine und dem unteren Ende der Bahn, den die Maschine bei der Auufwärtsbewegung erreicht.
    Bezugspunkt an der Maschine ist dabei der Punkt, der dem unteren Bahnende amnächsten ist.
    Die Maschine soll am Ende der Bewegung stehen bleiben. Ist dies nicht der Fall, wird durch Schiedsrichterentscheid der weiteste erreichte Abstand festgestellt.
  • Um den Wettbewerb zügig und für das Publikum spannend durchzuführen, darf eine Laufzeit von drei Minuten nicht überschritten werden. Ist die Maschine nach Ablauf dieser Zeit noch in Bewegung wird die Position am Ende der Laufzeit gewertet.
  • Für jede Kugel, die sich bei Erreichen des weitesten Abstands an der Maschine befindet, werden 20 cm zu der erreichten Entfernung hinzuaddiert.
  • Sieger ist die Gruppe mit der Maschine, die die weiteste Entfernung inklusiver evtl. Gutschriften durch die Kugeln erreicht.

Termin und Ort:

Der Wettbewerb fand am Tag der Wissenschaft an der Universität Stuttgart am 18. Juni 2005 um 13 Uhr im Hörsaal V7.02 (Pfaffenwaldring 7) statt.

 

Fragen zu unseren Konstruktionswettbewerben

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