Konstruktionswettbewerb 2015

Aufgabenstellung

Die Aufgabe des diesjährigen Konstruktionswettbewerbs ist ein Kinderspiel. Das Ziel ist es, vier Holzfiguren in möglichst kurzer Zeit in die dafür vorgesehenen Öffnungen zu platzieren.

Folgende Einschränkungen müssen beachtet werden:

  • Das Startgewicht der Maschine darf maximal 5000 g betragen.
  • Beim Start muss die Maschine vollständig innerhalb eines der drei möglichen Startbereiche stehen (inkl. Markierungslinien). Zusätzlich darf die Maschine beim Start eine Höhe von 600 mm nicht überschreiten.
  • Einzige zulässige Energiequellen sind vier Batterien des Typs LR6 oder R6 sowie die aus der Masse der Maschine resultierende potentielle Energie.
  • Die Spielbahn ist nicht ideal eben und darf von der Maschine nicht verlassen werden.
  • Die Maschine muss nach dem Start die Aufgabe selbständig und ohne Eingriff eines Bedieners ausführen.
  • Gegenstände und Personen dürfen von der Maschine nicht beschädigt werden!

Ablauf des Wettbewerbs:

Teilnahmeberechtigt sind alle Studierenden der Vorlesung Konstruktionslehre (Feinwerktechnik) IV der Universität Stuttgart im Sommersemester 2015.

  • Es finden ein Qualifikationslauf und ein Finallauf statt.
  • Die Startreihenfolge der Maschinen wird ausgelost.
  • Die bewusste oder fahrlässige Be­schädigung von Gegenständen, Maschinen oder Personen führt zur sofortigen Disqualifikation der Maschine.

Qualifikationslauf:

  • Der Qualifikationslauf wird in einer Spielhälfte durchgeführt. Das Ziel ist es, alle vier Spielfiguren in die dafür vorgesehenen Öffnungen zu platzieren. Die Maschine muss diese Aufgabe nach dem Start selbständig und ohne Eingriff eines Bedieners ausführen. Die Aufgabe gilt als bestanden, sobald die Spielfiguren mit der Außenfläche der Mittelbande plan abschließen.
  • Vor dem Start platziert das jeweilige Team die eigene Maschine sowie alle vier Spielfiguren innerhalb einer der drei Startflächen (inkl. Linienbreite) in einer Spielhälfte. Es gilt zu beachten, dass alle vier Spielfiguren zum Startzeitpunkt auf der Spielbahn aufliegen müssen. (Sie müssen die Grundfläche der Wettbewerbsbahn berühren).
  • Jedes Team hat maximal 240 Sekunden Zeit, um die Aufgabe durchzuführen.
  • Die acht Maschinen mit den meisten eingesetzten Spielfiguren qualifizieren sich für das Finale. Bei Gleichstand entscheidet die Zeit.

Finallauf:

  • Der Finallauf wird im KO-System ausgetragen.
  • Im Finallauf treten zwei Teams gegeneinander an. Auch hier sollen die eigenen vier Spielfiguren in die dafür vorgesehenen Öffnungen platziert werden.
  • Ein Team hat gewonnen, wenn es alle eigenen Spielfiguren richtig eingefügt hat.
  • Ein Finallauf dauert maximal 120 Sekunden. Steht es nach Ablauf der Zeit unentschieden, wird der Finallauf wiederholt. Steht es nach fünf Läufen immer noch unentschieden, wird per Münzwurf der Sieger ermittelt.
  • Die Maschine darf die eigene Spielhälfte nicht verlassen oder in die gegenreische Häfte übertreten.

Termin und Ort:

Der Wettbewerb fand am Tag der Wissenschaft an der Universität Stuttgart am 20. Juni 2015 um 14 Uhr im Hörsaal V7.02 (Pfaffenwaldring 7) statt.

 

Fragen zu unseren Konstruktionswettbewerben

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