Praktikum Lineardirektantriebe

Von der Rechten-Hand-Regel zur hochdynamischen Antriebstechnik

Im Praktikum „Lineardirektantriebe“ werden hochdynamische feinwerktechnische Linearantriebe näher unter die Lupe genommen. Besonderes Interesse hierbei gilt der Betrachtung der Funktionsweise und der Ansteuerung / Regelung der Direktantriebe.

Warum überhaupt Direktantriebe?

Bei Lineardirektantrieben fehlen die mechanischen Bewegungswandler. Daraus ergeben sich mechanische Vorteile:

  • Geräuscharmer Betrieb,
  • geringer Verschleiß sowie
  • hohe Lebensdauer.

Unter dem regelungstechnischen Aspekt betrachtet haben diese Antriebe

  • kein Spiel,
  • geringe Elastizitäten und
  • geringe Reibung.

Diese Systeme besitzen also damit die Voraussetzung für eine höhere Dynamik und Positioniergenauigkeit als Antriebe mit Bewegungsumformer. Nachteilig wirkt sich hingegen das schlechte Masse-Leistungs-Verhältnis aus, welches eine Integration des Direktantriebes in den Gesamtaufbau erfordert. Die Systeme sind deshalb meistens problem- bzw. aufgabenspezifische Antriebe, die der Anwender selbst entwickeln und fertigen muss.


Alle Informationen zur Anmeldung und alle Unterlagen zu den Praktika des IKFF finden Sie im C@MPUS-System und auf dem ILIAS-Portal im Bereich Praktikum Feinwerktechnik.

 

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